Warum Du in einer WG leben solltest

marco

marco

Irgendwann ist es immer soweit, wir ziehen Zuhause aus und verlassen das Hotel Mama. Wie wollen wir jetzt wohnen? In einer flotten Single-Wohnung oder einer lustigen WG? Klar, in einer eigenen Bude könntest du tun und lassen was du willst und musst auf keine Mitbewohner Rücksicht nehmen. Aber ist das Alleine-Leben dem WG-Leben wirklich vorzuziehen? Denn auch das WG-Leben hat viele Vorzüge und wir glauben, dass jeder einmal eine WG-Erfahrung gesammelt haben sollte. Warum? Diese 7 Gründe sprechen dafür:


1. Grund – Single vs. WG-Leben: Wer bin ich und wie viele?

Aus dem Elternhaus direkt in eine eigene Wohnung zu ziehen klingt verlockend. Niemanden der einen auffordert das Bad zu putzen, das dreckige Geschirr in der Spüle wegzuräumen oder nach Belieben Freunde mitbringen zu können. In einer WG tauscht man diese Privatsphäre gegen Gemeinschaft. Dieses Argument hört man immer wieder. Aber eine WG hilft dir auch mehr über dich zu erfahren. Das Zusammenleben mit anderen, zeigt einem erst die eigenen Macken und Eigenarten auf. So lernst du Rücksicht auf andere zu nehmen und dich auf deren Macken und Eigenarten einzustellen. Die Erfahrungen werden dir dein ganzes Leben lang nützlich sein. Egal ob während des Studiums, später im Job oder im privaten Umfeld, fast nie wird immer alles genauso laufen, wie du es gerne hättest. Daher ist es wichtig zu lernen Kompromisse machen zu müssen. Die WG ist ein geschützter Raum, in dem du diese Situationen natürlich trainierst und Strategien erprobst, die dir später in vergleichbaren Situationen weiterhelfen.ogie. Neben den interessanten Ausstellungen, hält das Museum aber auch ein umfangreiches digitales Angebot bereit. Webstories, digitale Events und Podcasts sind nur ein kleiner Teil davon.


2. Grund – Orientierungshilfe: Schwarmwissen, denn Du bist nicht allein

Im Alter von zwanzig Jahren verändert sich das eigene Leben oft grundlegend. Die Schule, alte Freunde und das Leben bei den Eltern lassen wir hinter uns und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Das ist alles ziemlich viel auf einmal und kann uns ganz schön überfordern. Du musst dich im Studentenleben zurecht zu finden, neue Leute kennenlernen und eine neue Stadt will erobert werden. Viele neue Erfahrungen prasseln auf dich ein und alles wirkt größer, aufregender und auch ziemlich chaotisch. Toll, wenn man in solchen Momenten nicht allein ist. Dein Mitbewohner/deine Mitbewohner hat das alles auch erlebt und kann dir wertvolle Tipps geben. So fühlst du dich gleich ein kleines bisschen weniger einsam und kannst von den Erfahrungen anderer profitieren. Nutze sie!


3. Grund – WG-Partys: Einer geht noch,…

Während des Studiums geht es nicht nur um Wissensvermittlung und akademische Titel. Es geht auch darum frei zu sein, neue Leute kennenzulernen und das Leben zu genießen. Alles in der richtigen Balance, versteht sich 😉 Egal, ob du eine legendäre WG-Party schmeißt oder auf einem spontanen Sit-in in der großen Wohnküche die Nacht zum Tage machst … du solltet es auf jeden Fall mal gemacht haben. Dazu gehört natürlich auch der Stress mit den Nachbarn (also einfach mit einladen), die Sorge ob die Getränke reichen, ob genügend/bzw. zu viele Leute kommen sowie die Beseitigung des Chaos und der fürchterliche Kater am nächsten Tag. Erfahrungen kann man nicht kaufen! Für alles andere gibt es …


4. Grund – Storytelling: Das wahre Leben

Gab es mal wieder Stress, weil ihr euch über den Putzplan nicht einigen konntet oder wer diese Woche den Müll rausbringt? Der Mitbewohner hat deine Sachen aus dem Kühlschrank aufgebraucht? Die Mitbewohnerin trocknet immer ihre Teebeutel in der Küche, der Streit darum wem die Haare im Bad gehören, die langen Rotwein-Abende in der Küche. Es gibt Geschichten, die lassen sich nicht erzählen, außer du kennt das WG-Leben.

Geschichten die das Leben schreibt oder alles was man in einer Studenten-WG erlebt

5. Grund – Friends will be friends: und Du bist nie wieder allein, allein!

In der Uni oder im Job läuft es gerade nicht rund? Dein Freund, deine Freundin macht Stress oder du bist einfach nur so schlecht drauf? Kein Problem. In einer Wohngemeinschaft hast du immer einen Mitbewohner eine Mitbewohnerin, die dich aufheitern und dir Feedback zu wichtigen Entscheidungen geben können.

Zusammen erreicht man mehr.

6. Grund – Schnick, schnack, schnuck: Der Putzplan & Co.

Mal ehrlich, wer putzt schon gern? Aber sehe es doch mal so, in einer WG bist du nicht jede Woche dran. Es gibt immer jemanden anderen der auch mal ran muss. Oft lassen sich auch Absprachen treffen. Mache du das, dann mache ich dies. Mit etwas Verhandlungsgeschickt, könnt ihr die Aufgaben so verteilen, wie es für Euch am besten ist.


7. Grund – Wohnen verbindet: Wenn Fremde zu Freunden werden

Wohngemeinschaften sind eine tolle Wohnform für einen bestimmten Lebensabschnitt. Dieser Abschnitt ist aber auch von Veränderungen geprägt, daher können die Mitbewohner häufiger wechseln als man denkt. Kurz mal ein Auslandsemester einschieben oder ein Praktikum in einer anderen Stadt machen bedeutet auch, dass in der WG neue MitbewohnerInnen das WG-Leben verändern. Der Vorteil ist, dass man so natürlich auch viele neue Leute kennenlernt. Oft werden diese dann zu neuen Freunden, ein Leben lang.

Einmal Freunde, immer Freunde

WIR INFORMIEREN DICH

Wissenswertes & mehr